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Lofoten - Å

  • Autorenbild: Ellen
    Ellen
  • 11. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Tag 18 Das südlichste Dorf auf den Lofoten Å


Die Lofoten sind eine Inselgruppe aus ungefähr 80 Inseln mit imposantem Gebirge. Sie erstrecken sich über den Vestfjord vom Festland aus. Der Archipel zieht sich über eine Länge von ca. 230 Kilometern. Die spitz in den Himmel ragenden Berge, die wie eine Felswand an der Küste stehen und die hübschen, meist kleinen Fischerdörfer ziehen uns gleich in ihren Bann.





Wir machen uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg, noch ist es sonnig. Der südlichste Ort auf den Lofoten ist unser Ziel, mit nur einem Buchstaben - Å - gesprochen wie ein begeistertes OOhhh. Hier leben ca. 100 Einwohner und dazu kommen noch ein Vielfaches an Touristen. Der quirlige Ort ist ein "Norwegisches Fischerdorf-Museum". Bei Ankunft sind wir gleich hin und weg von den roten Küstengebäuden auf Stelzen, sowie die Rorbuer - alte Fischerhütten- die heute als Ferienhäuschen zu mieten sind. Die Häuser sind über 150 Jahre alt und stehen unter Denkmalschutz.



Im Museum erfährt man alles über den Fischfang und der Herstellung des Trockenfisches, die auf Stangen in der Sonne getrocknet werden. Und auch über das einst entbehrungsreiche Leben an dieser rauen Küste.



Wir schlendern weiter durch die kleinen Gassen und kaufen uns in der nostalgischen Bäckerei von 1878 die leckeren Kanelsnurr - Zimtrollen- das typische Gebäck in Norwegen.

.... hier muss man den Preis von 5 Euro pro Stück einfach abhaken...



Weiter geht es den Berg hinauf, wir wollen noch einen Blick von oben genießen.


Å Lofoten
Blick über Å Lofoten

Wir wandern noch ein Stück weiter in Richtung Ågvatnet See. Dieser liegt auf der Rückseite des Ortes, hinter dem Berghügel. Der Weg ist sowohl steinig als auch morastig. Der Pfad ist immer wieder mit festmontierten Holzplanken gesichert, sonst steht man im Sumpf.



Langsam machen wir uns auf den Rückweg zum Van. Eine Wolkenfront zieht heran. Auf der Fahrt zu unserem Stellplatz, dem Seaside Camping Caravanpark, beginnt es zu regnen. Wir stehen auf einer kleinen Insel zwischen Reine und Hamnøy. Ein schöner Platz direkt am Meer ist unsere Wahl. Unser Charly schaukelt ordentlich im Wind, es ist stürmisch, die Wellen klatschen ans Ufer. Am späten Nachmittag hört es auf zu regnen und wir schauen uns noch die Umgebung an.



2 Kommentare

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MD
11. Sept.
Mit 5 von 5 Sternen bewertet.

Wunderschön, genießt weiter 😘😘

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Ellen
Ellen
12. Sept.
Antwort an

Lieben Dank 😍

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