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Trondheim

  • Autorenbild: Ellen
    Ellen
  • 7. Sept.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Sept.

Tag 15 Besuch der drittgrößten Stadt Norwegens und historische Hauptstadt.


Unsere Fahrt nach Trondheim war heute anders als das, was wir bisher erlebt haben.

Sanfter Berge, dichte Wälder und saftige Wiesen prägen das Landschaftsbild. Manchmal hat uns die Region an den Schwarzwald erinnert. Kurz darauf wiederum hätte es das Allgäu sein können.



Zwischen Süd und Nord auf halbem Weg liegt Trondheim in der Mitte Norwegens.

Die Stadt wurde 997 unter dem Namen Nidaros von Olav Tryggvason dem Wikingerkönig gegründet. Trondheim liegt am Fjord, in diesen auch der Fluß Nidelva mündet.


Bei unserer Ankunft in Trondheim hatten wir Glück gleich bei der Festung einen Parkplatz zu ergattern. Direkt starten wir unseren Rundgang um die Festung.


Festung Kristiansten, die trutzige, weiß getünchte Festung aus dem Jahr 1681 liegt auf einem Hügel. Man hat einen tollen Blick über die Stadt.



Wir machen uns auf den Weg nach unten und schlendern durch ein Wohngebiet.



Unser Weg führt uns direkt in das historische Stadtviertel zu den bunten Holzhäusern am Fluß, die auf Stelzen stehen. Hier ist auch die Brücke "Gamle Bybro". Die roten hölzernen Torbögen aus dem Jahr 1861 mit ihren feinen Schnitzereien wirken schon fast fernöstlich.




Weiter führt uns der Weg zur Domkirche Nidaros. Er ist das größte mittelalterliche Bauwerk in Skandinavien und das Nationalheiligtum Norwegens. Außerdem die Grabstätte des Wikingerkönigs Olav II. Haraldsson.



Am zentralen Platz Torget, steht eine Steinsäule mit König Olav. Von hier ist es auch nicht mehr weit und wir stehen vor dem größten Holzpalais in Skandinavien, dem Stiftsgarden. Erbaut 1774 und seit 1906 königliche Residenz. Ich finde ja die Regenschirmgasse viel schöner :)



Nun noch eine Runde am alten Hafen entlang. Toller Blick zum Bahnhof und den alten Segelbooten. Dann machen wir uns über den mit bunten Blumen geschmückten Fußgängersteg auf den Rückweg.




Da es vor kurzem einen Erdrutsch auf unserer Hauptroute der E6 in Richtung Norden gab, sind wir noch eine gute Stunde Umleitung gefahren. Nun haben wir ein ruhiges Plätzchen für die Nacht erreicht, es gibt noch schnell Spaghetti, Pesto und Schluss für heute.


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